Stiefkind Apfelsaft

Ich bedanke mich sehr bei Stiefkind für die tolle Unterstützung beim Treffen.

Ich war ja nun sehr gespannt auf die Apfelschorle und den Apfelsaft, da ich im Vorfeld schon etwas im Internet gestöbert habe und da hiess es er sei sauer.

Saurer Apfelsaft, das war mir was ganz Neues, obwohl ich Apfelsaft liebe.

Wie das Stiefkind in die Schneidersche Apfelfamilie kam?

Die Geschichte beginnt in Frankreich. In Villers-Cotterêts absolvierte Georg Schneider ein Fortbildungsjahr auf einem Bauernhof. Dort wurde er auf eine besondere Apfelsorte aufmerksam: Eine Kreuzung aus Zier- und Essapfel. Das besondere an dieser Art war neben dem säuerlichen Geschmack vor allem das rote Fruchtfleisch. In den Augen seines französischen Lehrmeisters war diese Apfelsorte aus ökonomischer Sicht unbrauchbar, da die Äpfel eine geringe Größe aufwiesen und sehr sauer schmeckten.
Georg Schneider jedoch fasste sich ein Herz und wollte die Sorte retten. So schenkte ihm sein französischer Lehrmeister 17 verschiedene Wildlinge und Schneider importierte sie nach Edingen.

Er beobachtete über mehrere Jahre 17 verschiedene Kreuzungen der neuen Apfelart, die er nach Familienmitgliedern des Schneider-Clans benannte, bis Schneider schließlich die bester aller Kreuzungen fand: Maggy. Sie besitzt leuchtend rotes Fruchtfleisch, schmeckt säuerlich und ist bestens zum Verzehr geeignet. Diese Sorte bildet die Basis für den unvergleichlich schmeckenden, leuchtend roten Stiefkind-Saft.
Georg Schneider liebt seinen Beruf: „Für mich sind meine Äpfel wie eine zweite Familie“, so der gelernte Gärtner. Da er die rote Apfelsorte nach seiner Fortbildung in Frankreich mit auf seinen Hof in die gelbfleischige Apfelfamilie brachte, bezeichnete er sie schnell als „das Stiefkind in der Familie“ – so entstand die Idee, den säuerlich schmeckenden, roten Apfelsaft Stiefkind zu nennen.
Der Stiefkind-Saft wird bei den Schneiders als liebenswerter kleiner Rebell gesehen, der sich gegen seine gelbfleischigen Apfel-Geschwister auflehnt: Er möchte endlich ernst genommen und akzeptiert werden. Deshalb lautet sein Motto: ...denn süß kann jeder!

 

 

Bei den Stiefkind-Äpfeln handelt es sich um eine spezielle Kreuzung. Die Äpfel entstehen durch die Kreuzung eines rotfleischigen Zierapfels mit einem gelbfleischigen Essapfel. Das Ergebnis sind einzigartige, rotfleischige Äpfel mit einem säuerlich erfrischendem Geschmack.

Stiefkind ist 100% natürlich saurer Apfelsaft.

Ohne Zuckerzusatz! Ohne Zusatzstoffe!

Einfach nur ein Apfelsaft, der sauer ist ...denn süß kann jeder!

Entstanden durch eine spezielle Kreuzung aus gelben Essäpfeln und rotfleischigen Zieräpfeln. "Für mich sind meine Äpfel wie eine zweite Familie", so der Obstbauer Georg Schneider. Da er die rote Apfelsorte aus Frankreich in seine gelbe Apfelfamilie adoptierte, bezeichnet er sie liebevoll als das Stiefkind der Familie.

Unser Fazit

 

Stiefkind kämpft auf natürliche Art und Weise (ohne Farb- und Konservierungsstoffe) gegen überzuckerte gelbe Apfelsäfte. Es will mit purem, intensivem und leicht säuerlichem Geschmack überzeugen. Der Geschmack ist im ersten Moment wirklich ungewohnt aber auch einfach ungewohnt lecker und erfrischend.
Ja man schmeckt ganz klar einen Unterschied. Der Apfelsaft schmeckt fruchtig und lecker. Auch die natürliche Trübung verleiht dem Apfelsaft einen besonderen Touch. Der leicht säuerliche Geschmack und die natürliche Süße des Apfels kommen hier besonders gut raus. Das ganze ist ein echtes Geschmackserlebnis gewesen für mich. Sowas leckeres hab ich schon länger nicht mehr getrunken.

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Kommentare: 1
  • #1

    Swetlana Quint (Donnerstag, 03 März 2016 14:47)

    Ich liebe Apfelsaft der ist bestimmt sau lecker