Helfe-Elfe Magda in Ostfriesland

Wir durften nun ein tolles Buch lesen von Michael Oertel und zwar das Buch "Helfe-Elfe Magda in Ostfriesland".

Das Buch ist vom Engelsdorfer Verlag verlegt wurden.

Über den Verlag
Am 1. Mai 2004 wurde der Engelsdorfer Verlag in seiner heutigen Form gegründet. Inhaber ist Tino Hemmann, ein 1967 in Leipzig geborener Autor. Er entwickelte den Engelsdorfer Verlag von einem Ein-Mann-Selbstverlag zu einem weltweit beachteten Autorenverlag mit über 3.000 Veröffentlichungen für 1.700 Autoren aus 24 Nationen (Stand 2013).
Die veröffentlichten Genres reichen vom Roman, Thriller, Krimi, Kinderbuch und romanhafter Biografie bis hin zu Lyrik, Prosa und Kunstbänden und wissenschaftlichen Büchern. Im Jahr 2008 wurde die Lyrikbibliothek® geschaffen, in der bislang knapp 100 Werke als Taschenbuch erschienen. 2010 entstand die Reihe „Kinderbuch im Engelsdorfer Verlag“, in der A5-Festeinbände für Kinder herausgegeben werden.
Die besonderen Möglichkeiten des Engelsdorfer Verlages begründen sich auf den unterschiedlichen Herstellungsverfahren im Buchdruck. Vordergründig ist es ein herkömmlicher Verlag – mit all den Anforderungen, die ein Verlag zu erfüllen hat. Drucktechnisch werden die Bücher als Inhauslösung im Digitaldruck oder außer Haus im Offsetdruck – je nach Auflagen-Bedarf – hergestellt. Somit können auch kleinste Auflagen gemeistert werden. Entsprechend ist die Veröffentlichungsquote vergleichsweise hoch.
Natürlich besitzt der Verkauf der Bücher eine hohe Priorität. Wir gingen für unsere Autoren Verträge mit vielen Internethändlern und Portalen ein, lassen unsere Internetseite von Profis verwalten, um eine hohe Internetpräsenz zu erreichen, verschickten Verlagsprogramme an Händler und präsentierten uns aussagekräftig auf der Leipziger Buchmesse.
Die Forcierung des zusätzlichen Ebook-Geschäftes, hervorgerufen durch zunehmend digitales Leseverhalten der nachwachsenden Generation und durch die Verknappung von Ressourcen bei der Buchherstellung, steht auch beim Engelsdorfer Verlag an einer wichtigen Stelle. 2012 machte der Anteil digitaler Bücher am gesamten Verkaufsvolumen bereits 10 Prozent aus. Ende 2012 wurde das gesamte Ebook-Geschäft von einem ostdeutschen Serviceunternehmen übernommen, so dass sich der Verlag auf seine Kernkompetenzen konzentrieren kann. Das Ebook kann in den entsprechenden Genres Bestandteil einer Veröffentlichung im Engelsdorfer Verlag sein.

Über den Autor "Michael Oertel"
„Schmierereien eines Irren!“ urteilte der Dresdner Maler Egon Pukall 1987 über die Gemälde von Michael Oertel. „Wenn du aber einen Manager hättest, dann würdest du pro Bild 500 DM bekommen!“ (und das zu DDR-Zeiten) fuhr der Maler fort.
Kunst, dabei blieb es für Oertel nach diesem Schlüsselerlebnis, sollte in aller erster Linie ihm Spaß bereiten.
Kunst und Kultur spielten für Michael Oertel von Kindesbeinen an eine große Rolle. Diesbezüglich entwickelte er viele Interessen und probierte sich an vielen Stellen aus. Er sang in der Kurrende, in einem Chor, erlernte Konzertflöte, spielte viele Konzerte und auch Rundfunkaufnahmen, musizierte in einer Band, wo hin und wieder auch Töpfe oder Stühle als Instrumente verwendet wurden, zeichnete und blieb letztlich beim Schreiben und Fotografieren hängen. 
Für seine Texte und Bilder kann Oertel auf eine nicht nur beruflich bewegte Vergangenheit zurückblicken, in der er versuchte den Beruf des KfZ-Schlossers zu erlernen, Verwaltungsfachangestellter wurde und letztlich Sozialpädagogik und -arbeit studierte. Zwischenzeitlich arbeitete er u. a. als Rohrschweißer, Hausmeister, Bürgerberater, Bestatter, engagierte sich ehrenamtlich in der Gewerkschaft als Betriebsrat, saß als Stadtrat im Leipziger Parlament und gründete einen Verein für Kinder mit und ohne Behinderungen. Seit 1989 unterrichtet er hin und wieder an den verschiedensten Schulen (Grund-, Mittel-, Hoch- und berufsbildenden Schulen). Daraus lässt sich was machen ….
Im Jahr 2006 erhält Oertel den „Agenda-Preis 2005“ und wird im Jahr 2009 für seine Fotogeschichte „Edgars Welt! Eine Liebeserklärung an die Armut, das Verrücktsein und dich!“ für den „1. Sächsischen Kunstpreis für Toleranz und Demokratie“ nominiert. Oertel wird im April 2012 mit dem "Courage-Preis" geehrt und ausgezeichnet.

„Helfe-Elfe Magda in Ostfriesland“

Die kleine „Helfe-Elfe“ kennt nichts anderes als den ganzen Tag fröhlich zu sein und zu helfen. Auf ihrem Ausflug nach Ostfriesland trifft sie auf den überaus ungeschickten Leuchtturmwärter, den alle liebevoll „Herzog“ nennen. Was auch immer er anpackt, es geht schief. Und doch ziehen andere Menschen Nutzen aus seiner Tollpatschigkeit. Eine Münze hat eben immer zwei Seiten. Und die eine scheint das Engagement der „Helfe-Elfe“ überflüssig zu machen.
Ein durchgängig bebildertes Kinderbuch auch für Erwachsene, in dem der Autor für „anders begabte Menschen“ wirbt.
Die traumhaften Zeichnungen stammen von der Zeichnerin Juliane „Spinat Jane“ Kuhnt.

Unser Fazit
Meine Kinder und ich haben das Buch nun schon einige Male gelesen.
Wir lieben die Zeichnungen in dem Buch, die so liebevoll gemalt und gestaltet wurden.
Die Kinder finden es lustig das der Herzog so tollpatschig ist und ihm immer alles schief geht.
Am niedlichsten finden aber die Kinder die Helfe-Elfe Magda, zu dem die Tante meiner Kinder, also meine Schwester denselben Namen trägt. Den Autor kennen wir natürlich auch, denn das mein Vater und der Großvater meiner Kinder.
Mein Vater schreibt mit soviel Gefühl und Entschlossenheit. Er hat meinen Geschwistern und mir schon als Kind immer viele Geschichten geschrieben und sie uns abends vorgelesen.
Ich liebe die Bücher von ihm.
Aber am besten Ihr schaut selbst mal in das Buch, es lohnt sich.
Wer denn gern eines der Bücher haben mag kann sich gern bei mir melden, dann veranlasse ich dies sogar mit Autogramm und Widmung.
Auch gibt es viele weitere Bücher vom Autor.

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