Lolek und Bolek- Am Orinoko

Vielen lieben Dank an den Verlag für das schöne Kinderbuch. Ich selbst bin ein DDR Kind und kenne sehr viele Klassiker und freue mich umso mehr mit einem Verlag zu arbeiten, der mich wieder in meine eigene Kindheit zurückbringt.

 

Über den Verlag

1954 gegründet, ist der Eulenspiegel Verlag als Namensgeber bis heute der bekannteste und beliebteste Verlag der Gruppe. 1993 wurde er, gemeinsam mit dem Verlag Das Neue Berlin, in die Eulenspiegel Verlagsgruppe eingegliedert. Ursprünglich veröffentlichte er überwiegend humoristisch-satirische Literatur aus dem In- und Ausland. Inzwischen findet der aufmerksame Leser auch interessante Romane neben den witzig-kritischen Werken.

Im Jahr 2010 entstand der Eulenspiegel Kinderbuchverlag. Hier werden überwiegend DDR-Kinderbücher und Klassiker der Kinderbuchliteratur in neuer Gestaltung wiederaufgelegt.

Lolek und Bolek sind wieder da. Die beiden Zeichentrickfilmfiguren sind einer der erfolgreichsten Fernseh-Exporte Polens und reisen seit 1964 um die Welt.

 

Der Berliner Eulenspiegel-Verlag hat nun einige Abenteuer in Buch-Form wiederbelebt. "In einer Zeit, in der viele Wege verschlossen waren, setzten sich die beiden knopfäugigen Jungs über alle Grenzen hinweg, reisten durch die Welt und lernten das Leben kennen", heißt es in einer Mitteilung des Verlags.

 

 Zehn Lolek-und-Bolek-Geschichten waren in den 70er-Jahren auch als gedruckte Comics erschienen.

 

 

 

 

Produktinformation

 

 

Broschiert: 16 Seiten

 

Verlag: Eulenspiegel Kinderbuch; Auflage: 1 (23. März 2017)

 

ISBN-10: 3359013328

 

ISBN-13: 978-3359013327

 

Vom Hersteller empfohlenes Alter: 4 - 6 Jahre

 

Größe und/oder Gewicht: 20,7 x 0,7 x 29,7 cm

 

Lolek und Bolek reisen durch die Welt. Sie erleben spannende Abenteuer, sehen unglaubliche Dinge, meistern gefährliche Situationen und finden Freunde. Denn so pfiffige, beherzte und tatendurstige Kinder wie die beiden sind überall willkommen. Als sie erfahren, dass durch einen Staudamm das Leben der Dschungeltiere gefährdet ist, reisen die Jungs an den Orinoko. Bei ihrer Rettungsaktion geraten sie selbst in Lebensgefahr, kommt ihnen doch ein gewaltiger Alligator in die Quere. Dank ihres Mutes und ihrer listigen Einfälle aber wird ihre Aktion ein voller Erfolg, und am Ende werden die beiden mit einer goldenen Medaille als »Freund der Tiere« belohnt.

 

Unser Fazit

Auch ich kenne Lolek und Bolek aus meiner Kindheit und mehr als begeistert, da meine Kinder die beiden Jungs auch kennen.

Denn wie Ihr wisst bin ich ein Kind des Ostens und es gab tolle Sachen bei uns, zu denen zählen wunderbare Geschichten, wie die der beiden Jungs, Lolek und Bolek.

Und ich hab einige DVDs und meine Kinder lesen die alten DDR-Schmöker gern mit mir und schauen gern die Klassiker von früher, die ich natürlich zu Hause habe.

Da es mich immer und immer wieder in die Kindheit versetzt und ich schau das gern mit meinen Kindern und wir lesen die Bücher gern.

Dunkle Knopfaugen, vergnügtes Lachen und abstehende Ohren: Die Brüder Lolek und Bolek waren seit 1964 in den sozialistischen Ländern ebenso auf dem Bildschirm unterwegs wie beim westlichen Klassenfeind. Die Serie gilt als der größte kommerzielle Erfolg des polnischen Trickfilms. Der "Vater" von Lolek und Bolek heißt Wladyslaw Nehrebecki und war einst Direktor des Trickfilmstudios in Bielsko Biala. Als Vorbild für seine beiden Zeichentrickfiguren dienten ihm seine eigenen Söhne Jan und Roman.

 

 

 

Rund 180 Episoden mit Lolek und Bolek entstanden in einem Zeitraum von 23 Jahren im Animationsstudio von Bielsko Biala. Nach dem Ende des Kommunismus sorgte ein mehr als 30 Jahre langer Rechtsstreit um Urheberrechte und Tantiemen dafür, dass die Abenteuer jahrelang nicht im polnischen Fernsehen gezeigt werden konnten.

 

Die Geschichten erfreuten sich auch in der DDR großer Beliebtheit. Hier erschienen dazu seit Mitte der 1970er Jahre im sorbischen Domowina-Verlag in Bautzen zehn bebilderte, großformatige, je 16-seitige Hefte („Die goldene Stadt der Inkas“, „Der Orinoko“, „In den Wäldern Kanadas“, „Bisonjäger“, „Die Tiere der Serengeti“, „Das Grab des Pharao“, „In der Wüste Gobi“, „Yeti“, „Die Perlenfischer“ und „In den Steppen Australiens“), geschrieben von Władysław Nehrebecki und Leszek Mech und gezeichnet von Alfred Ledwig, die in den Folgejahren immer wieder neu aufgelegt wurden.

 

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